FMS-Wertmanagement, IKB-Gewinn, ABS-Pläne der EZB

vom 12. September 2014

FMS Wertmanagement baut HRE-Portfolio um 7 Prozent ab

Die staatliche Bad Bank FMS Wertmanagement hat im ersten Halbjahr 2014 das Nominalvolumen des von der Hypo Real Estate übernommenen Portfolios fauler Kredite um 7 Prozent auf 111 Milliarden Euro reduziert. Das Ergebnis des Institutes lag bei 376 Millionen Euro.

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http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bad-bank-100.html

Weniger Gewinn für die IKB

Im abgelaufenen Quartal ging der Gewinn der geretteten Mittelstandsbank IKB von 117 auf 67 Millionen Euro zurück.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/gewinn-der-ikb-schrumpft-deutlich-aid-1.4520825

Schäuble und Sapin wollen Banken mit Kreditverbriefungen entlasten

Nach der EZB haben nun auch die Finanzminister Deutschlands und Frankreichs Pläne bestätigt, die Banken den Verkauf verbriefter Forderungen (Asset Backed Securities, ABS) erleichtern sollen. Vor allem südeuropäische Länder beklagten, dass keine Kredite bei der Wirtschaft ankämen. Die Kreditvergabe solle nun durch einen Markt für “Hochqualitätsverbriefungen in Europa” angekurbelt werden.

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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/asset-backed-securities-wolfgang-schaeuble-und-michael-sapin-setzen-auf-kredit-verbriefungen-13144385.html

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Die Nachrichten der KW32 im Überblick

vom 8. August 2014

Konsolidierung bei Insolvenzverwaltern

Der Verband der Insolvenzverwalter Deutschlands (VID) rechnet mit einem deutlichen Rückgang der Zahl der Insolvenzverwalter in Deutschland. Grund ist die anhaltend geringe Zahl von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland. Insgesamt wird mit einem Rückgang um ca. die Hälfte gerechnet.

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http://www.welt.de/wirtschaft/article130820487/Insolvenzverwalter-in-Deutschland-gehen-pleite.html

Portugal: Fünf Milliarden Euro für in Not geratene Bank

Die portugiesische Banco Espírito Santo wird aufgespalten. Die neue Novo Banco soll künftig die Spareinlagen und werthaltigen Assets verantworten. Die vom Ausfall gefährdeten Kredite werden in eine Bad Bank ausgegliedert. Einzigartig ist die Entscheidung, nicht etwa die Bad Bank zu verstaatlichen – diese bleibt im Besitz der Aktionäre. Stattdessen ist die Novo Banco nun unter staatlicher Kontrolle – in der Hoffnung diese später gewinnbringend privatisieren zu können.

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Süddeutsche Zeitung vom 05.08.2014

US-Behörden rügen Notfallpläne von Banken

Mit scharfen Worten haben Federal Reserve und die Einlagensicherungsbehörde FDIC die Notfallpläne von 11 der größten Banken weltweit kritisiert und als unglaubwürdig eingestuft. Die gerügten Institute sind die Bank of America, die Bank of New York Mellon, Barclays, Citigroup, Credit Suisse, Deutsche Bank, Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley, State Street und UBS. Die Notfallpläne (“Testamente”) sollen eine Sanierung und Abwicklung systemrelevanter Finanzinstitute im Krisenfall ermöglichen.

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http://www.nzz.ch/wirtschaft/ubs-und-cs-muessen-notfallplaene-ueberarbeiten-1.18357447

Commerzbank baut Altlasten ab

Die Konzernrisikovorsorge für notleidende Kredite konnte im zweiten Quartal 2014 um die Hälfte gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Geplant ist die 92 Milliarden große interne Bad Bank bis Ende 2016 auf 67 Milliarden Euro zu reduzieren. Allein NPLs aus der Schiffbranche und notleidende Immobilienkredite sollen bis dahin um etwa die Hälfte abgebaut werden.

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http://fazjob.net/ratgeber-und-service/beruf-und-chance/banken-und-finanzen/124796_Commerzbank-verringert-Altlasten-schneller.html

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Die Nachrichten der KW31 im Überblick

vom 1. August 2014

Bundesbank-Chef kämpft gegen ABS-Käufe – und für höhere Löhne

Dass Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank, sich gegen das Aufkaufen von Asset Backed Securities (ABS) durch die EZB ausgesprochen hat, ist nichts Neues. Um sich gegen andere Stimmen durchzusetzen, hat die Bundesbank nun einen eigenen – eher ungewöhnlichen – Vorschlag ins Spiel gebracht: Die Tarifparteien mögen höhere Löhne abschließen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Vermutet wird, dass dies gegen eine befürchtete Deflation helfen soll. Gemeinsam mit dem Mindestlohn solle die Lohnsteigerung im Schnitt 3,5 Prozent betragen, um “für Inflationsdruck zu sorgen”. Die Arbeitgeberverbände haben sich indes äußerst kritisch zu dem Vorschlag geäußert. Es sei keineswegs vorgezeichnet, dass die Preise durch die Maßnahmen anziehen würde. Möglich wären auch rückläufige Gewinne und dadurch weniger Investitionen.

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https://kaufhaus.handelsblatt.com/artikel/weidmanns-geheime-agenda-p7430.html?ticket=ST-4409902-lDr3cAp6OrwPL6PlqzQl-s02lcgiacc02.vhb.de (kostenpflichtig, Handelsblatt vom 31.07.2014)

Barclays mit starkem Kerngeschäft und solider Bad Bank

Die britische Bank profitiert von der wirtschaftlichen Erholung in England und sinkenden operativen Kosten. Während das Investmentbanking um die Hälfte schrumpfte, konnte die interne Bad Bank “Non-Core” risikogewichtete Assets um ein Fünftel auf 87,5 Mrd. Britische Pfund reduzieren. Noch in diesem Jahr sollen diese auf 80 Mrd. Pfund abgebaut werden.

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Neue Zürcher Zeitung vom 31.07.2014

Verstärkte Investitionen im italienischen NPL-Markt

Während der Berg notleidender Kredite in Italien mit 166 Milliarden Euro einen Rekordstand erreicht hat, was 8,9 Prozent am gesamten Kreditvolumen ausmacht, werden vermehrt Abschlüsse mit Käufern von NPLs gemeldet. So geht aus den von PriceWaterHouseCoopers hervor, dass Investoren zuletzt Portfolios in Höhe von mindestens sieben Milliarden Euros gekauft haben sollen – darunter Anacap Financial Partners LLP und Fortress Investment Group LLC.

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http://www.bloomberg.com/news/2014-07-27/distressed-debt-investors-flock-to-italy-for-bad-loans.html

 

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