Europäische Zentralbank prüft Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes
Die EZB will den Verbriefungsmarkt wieder aufleben lassen und so mittelständischen Unternehmen helfen, die sonst keine Kredite bekämen. Über Verbriefungen können Banken vergebene Kredite bündeln und an Investoren verkaufen. Dadurch erhalten Sie direkt frisches Kapital, das zur Kreditneuvergabe bereit steht. Um „gute“ Verbriefungen zu unterstützen, will die EZB nun Definitionen und einheitliche Standards schaffen – zudem wird überlegt, auch selbst Verbriefungen nach vorgegebenen Kriterien aufzukaufen. Kritisch wird eine Belebung des Verbriefungsmarktes indes von Bundesbank-Chef Jens Weidmann gesehen – das Eurosystem dürfe nicht zur Bad Bank Europas werden.
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http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKBN0F01WR20140625
Südosteuropa-Töchter der Hypo Alpe Adria – drei Interessenten
Für das zum Verkauf stehende Balkangeschäft der Hypo Alpe Adria interessieren sich derzeit drei potentielle Investorengruppen:
- die Advent International gemeinsam mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung,
- die russische Expobank,
- und eine bulgarische Investorengruppe, denen auch die russische Bank VTB angehören soll.
Mit dem Verkauf, der noch in diesem Monat besiegelt werden könnte, betreut ist die Deutsche Bank.
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http://derstandard.at/2000002885006/Oligarchen-und-Fonds-rittern-um-Hypo-Netz
Angebote für Westimmo bis Ende August erwartet
Am neu belebten Verkaufsprozess für die Westimmo sind nun u.a. die Berlin Hyp, Blackstone, KKR, Appollo und die Aareal Bank als Bieter beteiligt. Die Aareal Bank, die erst vor kurzem die Corealcredit gekauft hat, hatte bereits vor einiger Zeit einen Blick auf die Westimmo geworfen, die Pläne dann jedoch wieder verworfen.
Die Preisvorstellungen lägen bei ca. 300 Millionen Euro. Konkrete Angebote seien bis Ende August zu erwarten, sagte ein Insider.
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Deutscher Immobilienboom nur in Top-Regionen
Zahlen der deutschen Gutachterausschüsse zeigen, dass sich die Immobilienpreise in Toplagen wie München zwar stark nach oben entwickelt hätten, sich im Gegenzug jedoch „Verliererregionen“ vor allem im ländlichen Bereich entwickelt haben. Die mit Regional- und Stadtentwicklung befasste DSK-Gruppe kommt sogar zum Schluss, dass nur ein Drittel Deutschlands in Zukunft wachsen wird – darunter vor allem die Großstädte. Die übrigen zwei Drittel werden um bis zu 20 Prozent schrumpfen.
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