Die Nachrichten der KW29 im Überblick

vom 18. Juli 2014

Spanien erhebt kleine Steuer auf Spareinlagen

Damit will die Regierung Vorstöße einzelner Regionen verhindern, die ihrerseits bereits mit Steuersätzen von 0,5 Prozent auf Sparguthaben vorgeprescht waren. Der nun landesweit einheitliche Satz von 0,03 Prozent soll Einnahmen von rund 420 Millionen Euro bringen und ausreichen, die von der Krise stark getroffenen Regionen für Ausfälle zu entschädigen.

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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mini-abgabe-steuer-auf-spareinlagen-in-spanien-13051392.html

EZB will im Oktober detaillierte Informationen aus Bankenprüfung offenlegen

Neben der Kapitalquote, anhand derer festgestellt wird, ob Banken die Prüfung bestanden haben, sollen die Leverage-Ratio, der Anteil notleidender Kredite an allen Krediten, die Rückstellungsquote notleidende Kredite und der Anteil von Level-3-Assets öffentlich gemacht werden.

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http://www.nzz.ch/wirtschaft/die-ezb-setzt-auf-transparenz-1.18345698

Risk Dasboard der EBA sieht bei Banken Verschlechterung von NPL-Quote und der Kreditqualität

So ist der Anteil der Häuser mit einer NPL-Quote über 10 Prozent seit 2009 von 5 auf jetzt 13 Prozent gestiegen. Auch die Kreditqualität hat sich weiter verschlechtert. Der Anteil der Banken mit einer Coverage-Ratio von unter 25 Prozent ist stetig gestiegen. Große Fortschritte haben die europäischen Banken jedoch bei einzelnen Risikokennzahlen wie der Kernkapitalquote und der Leverage-Ratio gemacht.

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Schweizer Bank vom 18.07.2014

Spanische Bank Catalunya verkauft Kreditpaket an Blackstone

Das Immobilienkreditportfolio mit einem Buchwert von 6,4 Milliarden Euro wechselte für 3,6 Milliarden Euro den Besitzer – im Bieterwettkampf unterlegen war u.a. Oaktree. Durch die Restrukturierung steigen nun wieder die Chancen, die verstaatlichte Bank zu privatisieren – Santander, BBVA und Caixa haben bereits Interesse an einer Übernahme bekundet.

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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/krisenbank-verkauft-kreditpaket-spanische-catalunya-bank-verschlankt-sich/10213466.html

Rekordstand bei Kreditverkäufen im ersten Halbjahr 2014

Laut einer Erhebung von Cushman & Wakefield sind im ersten Halbjahr 2014 Immobilienkredite und verwertete Objekte im Nominalwert von 40,9 Milliarden Euro verkauft worden. Besonders große Transaktionen wie der Verkauf des Octopus-Portfolios der ehemaligen Eurohypo und weitere sieben “Megadeals” von je über einer Milliarde Euro haben zu dem Ergebnis beigetragn. Damit wurden im ersten Halbjahr 2014 Portfolios im siebenfachen Wert des Vorjahres verkauft und schon jetzt 30 Prozent mehr als im Gesamtjahr 2013.

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http://www.immobilien-zeitung.de/1000020391/kreditverkaeufe-in-europa-auf-rekordniveau

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Die Nachrichten der KW28 im Überblick

vom 11. Juli 2014

Europäische Zentralbank prüft Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes

Die EZB will den Verbriefungsmarkt wieder aufleben lassen und so mittelständischen Unternehmen helfen, die sonst keine Kredite bekämen. Über Verbriefungen können Banken vergebene Kredite bündeln und an Investoren verkaufen. Dadurch erhalten Sie direkt frisches Kapital, das zur Kreditneuvergabe bereit steht. Um „gute“ Verbriefungen zu unterstützen, will die EZB nun Definitionen und einheitliche Standards schaffen – zudem wird überlegt, auch selbst Verbriefungen nach vorgegebenen Kriterien aufzukaufen. Kritisch wird eine Belebung des Verbriefungsmarktes indes von Bundesbank-Chef Jens Weidmann gesehen – das Eurosystem dürfe nicht zur Bad Bank Europas werden.

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http://www.deutschlandfunk.de/ezb-mersch-sind-den-stabilitaetskriterien-verpflichtet.868.de.html?dram:article_id=290409

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKBN0F01WR20140625

Südosteuropa-Töchter der Hypo Alpe Adria – drei Interessenten

Für das zum Verkauf stehende Balkangeschäft der Hypo Alpe Adria interessieren sich derzeit drei potentielle Investorengruppen:

  • die Advent International gemeinsam mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung,
  • die russische Expobank,
  • und eine bulgarische Investorengruppe, denen auch die russische Bank VTB angehören soll.

Mit dem Verkauf, der noch in diesem Monat besiegelt werden könnte, betreut ist die Deutsche Bank.

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http://derstandard.at/2000002885006/Oligarchen-und-Fonds-rittern-um-Hypo-Netz

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/kaernten/3835043/Drei-Interessenten-fur-gesamtes-Balkangeschaeft-der-Hypo-Alpe-Adria?_vl_backlink=/home/nachrichten/index.do

Angebote für Westimmo bis Ende August erwartet

Am neu belebten Verkaufsprozess für die Westimmo sind nun u.a. die Berlin Hyp, Blackstone, KKR, Appollo und die Aareal Bank als Bieter beteiligt. Die Aareal Bank, die erst vor kurzem die Corealcredit gekauft hat, hatte bereits vor einiger Zeit einen Blick auf die Westimmo geworfen, die Pläne dann jedoch wieder verworfen.

Die Preisvorstellungen lägen bei ca. 300 Millionen Euro. Konkrete Angebote seien bis Ende August zu erwarten, sagte ein Insider.

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http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/immobilienfinanzierer-aareal-bank-liebaeugelt-wieder-mit-der-westimmo/10165786.html

Deutscher Immobilienboom nur in Top-Regionen

Zahlen der deutschen Gutachterausschüsse zeigen, dass sich die Immobilienpreise in Toplagen wie München zwar stark nach oben entwickelt hätten, sich im Gegenzug jedoch „Verliererregionen“ vor allem im ländlichen Bereich entwickelt haben. Die mit Regional- und Stadtentwicklung befasste DSK-Gruppe kommt sogar zum Schluss, dass nur ein Drittel Deutschlands in Zukunft wachsen wird – darunter vor allem die Großstädte. Die übrigen zwei Drittel werden um bis zu 20 Prozent schrumpfen.

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http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/die-kehrseite-des-deutschen-immobilienbooms-13037996.html

http://www.focus.de/immobilien/kaufen/folgen-der-mietpreisbremse-wertvernichtungs-welle-rollt-auf-immobilien-eigner-zu_id_3978812.html

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