Benchmark-Studie zum internen Risikomanagement

vom 24. Februar 2020

Interne Kontrollsysteme (IKS) in Form von technischen und organisatorischen Regeln zur Abwehr von Schäden am eigenen Unternehmen entwickeln sich ständig weiter – auch vor dem Hintergrund neuer regulatorischer Anforderungen.

Um die Best Practices in diesem Bereich zu ergründen hat das Institut für Compliance & Corporate Governance unter Federführung von Prof. Dr.-Ing. Dr.rer.oec. Stefan Vieweg und in Kooperation mit der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing die IKS Best Practice Benchmarking Studie 2019 erstellt.

Die Ergebnisse zusammgefasst:

Alle acht untersuchten IKS-Dimensionen zeigen durchweg Verbesserungspotenziale auf. Es wird im Mittel nur ein Reifegrad von 68% erreicht. Während zumeist eine IKS Strategie und IKS Ziele vorhanden sind (78%), besteht bei den IKS-Dimensionen Wirtschaftlichkeit (60%), IKS Software (62%) und Information, Kommunikation & Reporting (65%) der größte Nachholbedarf. Die IKS-Themenbereiche Automatisierungsgrad und Nutzerfreundlichkeit der IKS-Software haben branchenübergreifend mit jeweils nur einem Reifegrad von 55% das größte Optimierungspotenzial . Versicherungen erreichten bei der Nutzerfreundlichkeit der IKS Software nur einen Wert von 43%. Kreditinstitute besitzen beim Thema Verhältnis von Aufwand zu Nutzen noch enormes Einsparpotenzial.

https://www.rfh-koeln.de/forschung-projekte/institute_und_kompetenzzentren/institut_fuer_compliance_und_corporate_governance_icc/iks_best_practice_benchmark-studie/index_ger.html

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