Juergen Sonder, Stephan Jender, Marcel Köchling, Claus Radünz, Timur Peters und Achim Cremer diskutierten beim virtuellen Event „Notleidende Kredite in Deutschland: Was ist die richtige Strategie?“
Das Panel sieht die Banken grundsätzlich gut aufgestellt: Das Eigenkapital ist hoch, externe Servicer und Verkäufe werden viel häufiger genutzt als noch vor der Finanzkrise. Herausforderungen werden aber nach wie vor durch die kleinen Margen und neue Player am Markt gesehen.
Die deutsche Wirtschaft wird im internationalen Vergleich wesentlich stärker mit Hilfsmaßnahmen gestützt als andere Länder – das schlägt sich auch auf die Ausfallquoten durch.
Welche Strategien werden gesehen? Vor allem bei langfristigen Problem-Assets wird externe Hilfe durch Servicing, Verkäufe und technische Dienstleister als nötig erachtet – so auch der EZB-Leitfaden zu notleidenden Krediten.