Portigon schreibt rote Zahlen
Der WestLB-Nachfolger Portigon hat im ersten Halbjahr 2014 einen Verlust von 357 Millionen Euro geschrieben. Die Dienstleistungstochter PFS der Bank muss nach Forderung der EU-Kommission bis 2016 verkauft werden. Zuletzt wurde der Verkaufsprozess der auf notleidende Kredite spezialisierten Tochter jedoch auf Eis gelegt.
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Lone Star verkauft Düsseldorfer Hypothekenbank
Mitte August hat die Lone Star Gruppe die Düsseldorfer Hypothekenbank vollständig an eine internationale Käufergruppe um einen von Attestor Capital LLP verwalteten Fonds und Dr. Patrick Bettscheider verkauft. Erst im Dezember hatte die im Zuge der Finanzkrise 2010 von Lone Star erworbene Bank die letzte Soffin-Tranche im Umfang von 1,1 Milliarden Euro abgezahlt. „Die neuen Eigentümer werden das bisherige Geschäftsmodell fortführen und geben damit der Bank, ihren Kunden und Geschäftspartnern eine langfristige Perspektive in der gewerblichen Immobilienfinanzierung.“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Düsseldorfer Hypothekenbank ist eine 1997 gegründete Pfandbriefbank mit Sitz in Düsseldorf. Als Spezialist für die gewerbliche Immobilienfinanzierung ist die Bank auf die Bedürfnisse professioneller Immobilienkunden im Inland und im europäischen Ausland ausgerichtet. Die Kernmärkte der Bank sind Deutschland, die Niederlande und Metropolregionen in Frankreich und Spanien.
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Commerzbank verkauft notleidende Schiffskredite
Die Finanzierungskredite von neun Containerschiffen konnten durch den Verkauf an die Special Solutions Group des Finanzinvestors KKR und die britische Schifffahrtgesellschaft Borealis Maritime um rund 160 Millionen Euro zurückgefahren werden.
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Europas Banken verkaufen Aktiva
Marktdruck und aufsichtsrechtliche Überlegung führen derzeit dazu, dass europäische Großbanken – angeführt von der Barclays Plc – notleidende Kredite im großen Stil zum Verkauf stellen.
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Tags: Düsseldorfer Hypothekenbank, Europa, NPL, Portigon, Schiffskredite