NPL-Barometer: Staatliche Hilfsmaßnahmen bremsen Anstieg notleidender Kredite

vom 20. Januar 2023

Berlin, 20. Januar 2023 – Die hohe Inflationsrate, steigende Zinsen und das abnehmende Wirtschaftswachstum belasten Unternehmen wie private Haushalte. Die Risikomanager:innen der Banken erwarten daher im laufenden Jahr eine Zunahme notleidender Kredite. „Dieser Anstieg dürfte aber nicht so stark ausfallen wie noch vergangenen Sommer befürchtet“, sagt Jürgen Sonder, Präsident der BKS. Insbesondere bei Darlehen im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) sowie Gewerbeimmobilien (CRE) wird aufgrund der gezielten Unterstützungsmaßnahmen durch den Staat mit Entspannung gerechnet.


Risikomanager:innen in den deutschen Kreditinstituten erwarten im Durchschnitt, dass der Bestand an Non-performing Loans (NPLs) bis Ende 2023 auf 35,3 Milliarden Euro anwachsen wird. Dies entspräche einem Plus von 15 Prozent gegenüber den 30,7 Milliarden Euro, die die Europäische Bankenaufsicht (EBA) im September 2022 gemeldet hatte. Das ist das Ergebnis der Wintererhebung des NPL-Barometers, das von der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) sowie der Frankfurt School of Finance & Management herausgegeben wird.


„Damit hat sich das Bild etwas aufgehellt“, sagt Sonder. Im vergangenen Sommer hatten die Risikomanager:innen noch mit einem Anstieg der NPLs auf durchschnittlich 37,6 Milliarden Euro bis Ende 2023 gerechnet. Entwarnung kann aber noch nicht gegeben werden: Ende kommenden Jahres dürfte das Volumen notleidender Darlehen laut der Befragung bei 38,1 Milliarden Euro liegen – das wären 24 Prozent mehr als im September 2022.


Im Dezember hatte sich der NPL-Markt bereits belebt. Sahen im vergangenen Sommer nur drei Prozent der Befragten einen Anstieg im Konsumentenbereich, so waren es im Dezember bereits 21 Prozent. Auch der Erwartungswert für die kommenden zwölf Monate zeigt einen Trend nach oben, also verstärkte Marktaktivitäten. 58 Prozent der Befragten rechneten zuletzt mit einem Anstieg der NPL-Bestände bei Konsumentenkrediten, 21 Prozent im wohnwirtschaftlichen Bereich, 46 Prozent bei Gewerbeimmobilien und 49 Prozent bei KMU-Krediten. Insgesamt erreichte der Erwartungswert den zweithöchsten Stand seit der Erhebung, übertroffen wird er nur vom Wert während der Coronapandemie.


Mit Blick auf die NPL-Quoten waren die Risikomanager:innen im Dezember relativ zurückhaltend. Zwar erwarten sie im Konsumentenbereich einen Anstieg von 2,1 Prozent auf 2,7 Prozent bis Ende 2023 und auf 3,2 Prozent bis Ende 2024. Auch im wohnwirtschaftlichen Bereich wird mit einem kontinuierlichen Anwachsen der NPL-Quote von 0,7 Prozent im September auf bis zu 1,9 Prozent Ende 2024 gerechnet. Doch ausgerechnet im Bereich der Gewerbeimmobilien- und KMU-Forderungen liegen die erwarteten Werte für Ende 2023 unter dem aktuellen Wert der Europäischen Bankenaufsicht. Diese waren im September gegenüber dem Juni um jeweils 0,3 Prozentpunkte gestiegen und spiegelten damit die angespannte Lage der deutschen Wirtschaft wider. In der Sommer-Erhebung waren die Befragten allein für Ende 2022 von NPL-Quoten von 2,8 und 3,0 Prozent für CRE- und KMU-Forderungen ausgegangen und rechneten für Ende 2023 sogar mit 3,1 beziehungsweise 3,7 Prozent. Insoweit wurden die Erwartungen im Dezember beträchtlich zurückgeschraubt, zuletzt lagen sie bei nur noch 2,2 und 2,4 Prozent.


„Zusammenfassend zeichnet die aktuelle Ausgabe des NPL-Barometers aufgrund der Volatilität und Unsicherheit ein ambivalentes Bild des deutschen Kreditmarktes“, sagte BKS-Präsident Sonder. Auf der einen Seite werden zunehmend steigende Zahlungsschwierigkeiten und NPL-Marktaktivitäten registriert. „Auf der anderen Seite sind die Befragten weiterhin zurückhaltend, was die Prognose von NPL-Volumina und NPL-Quoten in der Zukunft angeht.“ Wahrscheinlich haben die Befragten in Erinnerung, dass die Situation während der Coronakrise sehr angespannt aussah, aufgrund der massiven staatlichen Hilfsmaßnahmen aber glimpflich endete. „Möglicherweise hoffen die Risikomanagerinnen und Risikomanager in den Banken auf einen ähnlichen Ausgang“, sagt Sonder.


Zur Methodik

Gefragt wird nach der tatsächlichen Entwicklung innerhalb der vergangenen zwölf Monate und der erwarteten Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Dabei werden die NPL-Bestände, die Kaufpreise, die Nutzung von Verkäufen und Outsourcings, die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Entwicklungen auf den Immobilienmärkten unter die Lupe genommen. Das NPL-Barometer ist auf einer Skala von -1 bis +1 abgetragen. Werte im negativen Bereich der Skala sprechen für einen weniger aktiven NPL-Markt, während ein positiver Wert für höhere NPL-Bestände, mehr Transaktionstätigkeit und geringere Verkaufspreise spricht.


Das aktuelle NPL-Barometer kann hier heruntergeladen werden.

Aufzeichnung: Einsatzmöglichkeiten von KI im Kreditrisikomanagement

vom 11. November 2022

Jetzt anmelden: BKS-Management-Tag am 21. September 2022 in Berlin

vom 21. Juli 2022

Verschiebung des BKS-Management-Tages auf den 21. September 2022

vom 20. Januar 2022

Den geplanten physischen BKS-Management-Tag mit Prof. Dr. Michael Hüther am 22. Februar 2022 in Berlin müssen wir leider aufgrund der Omikron-Variante auf den Spätsommer/Herbst verschieben. Nachdem bereits der Roundtable der Delta-Variante zum Opfer gefallen ist, sind wir über diese Entscheidung sehr betrübt, sehen aber derzeit keine sinnvolle Alternative – wir sind Risikomanager und das Vorsichtigkeitsprinzip ist unser Credo!

Wir werden Sie bis zum NPL FORUM am 1. Juni 2022 aber weiterhin mit aktuellen Fach-Webinaren zu NPL-Themen auf dem Laufenden halten und hoffen auf Ihr Verständnis.

Die große Welle von Kreditausfällen bleibt bisher aus: NPL-Barometer Herbst Snapshot

vom 23. November 2021

Berlin, 23. November 2021 – Die Auswirkungen der Coronakrise auf alle Aspekte des Lebens sind nach wie vor erheblich. „Dennoch haben wir bis heute keine Welle von Kreditausfällen erleben müssen“, sagt Jürgen Sonder, Präsident der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing, kurz BKS. Allerdings warnt Sonder davor, dass sich die steigende Inflation, die dynamisch entwickelnden Energiepreise und anhaltende Lieferkettenprobleme auf mittlere Sicht in den Kreditbüchern der Banken bemerkbar machen könnten. Gefahren für die Wirtschaft und die Banken sieht Sonder auch durch die dramatische Entwicklung der vierten Coronawelle und mögliche drastische Maßnahmen der Politik durch regionale und selektive Lockdowns sowie Einschränkungen für Branchen wie Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit- und Eventgestaltung.

Während zu Beginn der Pandemie noch Kreditausfälle im Bereich von 60 Milliarden Euro bis 2021 befürchtet worden waren, korrigierte ein Großteil der befragten Risikomanager der deutschen Kreditinstitute in der aktuellen Herbsterhebung ihre erwarteten NPL-Bestände auf insgesamt 32 Milliarden Euro bis Ende des Jahres 2021 und 37 Milliarden bis Ende 2022.

Im Herbst-Snapshot des NPL-Barometers, das seit 2015 von der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing und der Frankfurt School of Finance & Management unter den Risikoabteilungen der deutschen Banken erhoben wird, werden nun weniger starke Aktivitäten auf dem Markt für notleidende Kredite (Non-performing Loans, kurz NPLs) erwartet als noch im Juni 2020 und im Februar 2021.

„Die negativen Erwartungen stiegen zu Beginn der Pandemie rasant auf den höchsten Wert in der Geschichte des Barometers an“, sagt Sonder. Die Risikomanager in den deutschen Banken hatten im Rahmen der weltweiten Lockdowns und angesichts der Lieferkettenprobleme also massive Kreditausfälle und damit erhöhte Transaktionstätigkeiten befürchtet.

Der Erwartungswert ging vom Höchststand von 0,42 im Jahr 2020 zunächst auf 0,25 im Februar 2021 und nun auf 0,13 zurück. „Zwar geht noch eine Mehrheit der Risikomanager von steigenden Kreditausfällen aus“, so Sonder. „Deren Zahl aber reduziert sich immer weiter.“ Gleichzeitig wuchs der Wert für die tatsächlich beobachtete Marktentwicklung seit Ausbruch der Pandemie kontinuierlich an: von -0,17 im Jahr 2020 auf null im Februar 2021 und nun auf 0,02 im Oktober 2021.

Mit Blick auf die aktuellen gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen warnt Jürgen Sonder jedoch: „Die Niedrigzinspolitik der vergangenen Jahre hat die Schuldenaufnahme scheinbar risikolos erscheinen lassen, doch steigender Inflationsdruck und Lieferkettenprobleme könnten sich auf mittlere Sicht auch in den Kreditbüchern der Banken bemerkbar machen. Die europäische Bankenaufsicht warnt daher zurecht regelmäßig davor, Rückstellungen für Kreditausfälle vorschnell zu reduzieren.“

60 Prozent der Befragten des NPL-Barometers gehen davon aus, dass der Kreditboom und die große Liquidität der vergangenen Jahre die Entstehung von „Zombie-Unternehmen“ begünstigt haben – also Unternehmen, die nur durch immer neue Schulden überleben. „Gerade solche Unternehmen werden aber in Schwierigkeiten geraten, wenn die Notenbanken dazu gezwungen werden, die Leitzinsen zu erhöhen“, sagt Sonder.

Für den wohnwirtschaftlichen Immobilienkreditbereich gingen im NPL-Barometer 2020 noch 56 Prozent der Risikomanager von steigenden NPL-Beständen für die Zukunft aus. Nach der Stabilisierung der Wirtschaft erwarten nun 59 Prozent, dass die Bestände auf gleichem Niveau verbleiben werden. Nur noch drei Prozent gehen von steigenden NPL-Beständen im wohnwirtschaftlichen Bereich aus.

Im gewerblichen Immobilienbereich traf die Krise diverse Branchen unmittelbar, sodass gerade in diesem Segment Ausfälle zu befürchten waren. „Doch auch hier haben die staatlichen Hilfsmaßnahmen Wirkung gezeigt“, sagt Jürgen Sonder. Knapp die Hälfte aller Befragten konnte in den vergangenen zwölf Monaten keine Veränderung bei den NPL-Beständen gewerblicher Immobilienkredite feststellen. Bei 18 Prozent konnten diese sogar reduziert werden.

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU), von denen viele besonders durch die Lockdowns betroffen waren und in den nächsten Monaten wieder betroffen sein dürften, könnten am stärksten unter Kreditausfällen leiden. Beim NPL-Barometer 2020 erwarteten noch 77 Prozent der Befragten steigende Ausfälle in diesem Bereich. Im Herbst 2021 sank dieser Wert nun auf 26 Prozent. Rund die Hälfte der Befragten erwartet, dass die NPL-Bestände künftig stabil bleiben. „Jedoch kann im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen und der gewerblichen Immobilienkredite noch keine Entwarnung gegeben werden, auch wenn sich das Stimmungsbild etwas aufgehellt hat“, sagt Prof. Dr. Christoph Schalast, Vorsitzender des Beirats der BKS und Professor für Mergers & Acquisitions, Wirtschaftsrecht und Europarecht der Frankfurt School of Finance & Management.

Das aktuelle NPL-Barometer kann hier heruntergeladen werden.

Zur Methodik:

Gefragt wird nach der tatsächlichen Entwicklung innerhalb der vergangenen zwölf Monate und der erwarteten Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten. Dabei werden die NPL-Bestände, die Kaufpreise, die Nutzung von Verkäufen und Outsourcings, die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Entwicklungen auf den Immobilienmärkten unter die Lupe genommen. Das NPL-Barometer ist auf einer Skala von -1 bis +1 abgetragen. Werte im negativen Bereich der Skala sprechen für einen weniger aktiven NPL-Markt, während ein positiver Wert für höhere NPL-Bestände, mehr Transaktionstätigkeit und geringere Verkaufspreise spricht.

Jetzt anmelden: Webinar am 1. Dezember mit Prof. Dr. Michael Heise und Dr. Winfried Müller

vom 4. November 2021

Am 1. Dezember werfen wir gemeinsam mit Prof. (hon.) Dr. Michael Heise und Dr. Winfried Müller sowie Marc Knothe, Achim Cremer und einer Moderation von Prof. Dr. Christoph Schalast einen Blick auf die Chancen und Risiken für Wirtschaft und Finanzbranche.

Ein Online-Event mit unseren Mitgliedern QUALCO und Intrum

Jetzt kostenlos anmelden: https://event.bks-ev.de/webinar

CrossLend wird Mitglied in der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS)

vom 23. Juni 2021

Berlin, 23. Juni 2021 – CrossLend bringt sein Wissen und die Erfahrungen als Anbieter digitaler End-to-end-Lösungen für Kredit-Asset-Transaktionen und Kreditverbriefungen für Kreditgeber und Investoren in die Mitgliedschaft bei der BKS ein. Dabei betreibt CrossLend auch eine paneuropäische Plattform zum Management der Kredittransaktionen.

Mit dem Berliner Fintech als neues Mitglied reflektiert die BKS die wachsende Relevanz von Technologien in ihrem Tätigkeitsfeld. CrossLend ist als Technologieanbieter im Bereich Data Processing & Management, Data Analytics, Marketplace und Settlement für Kredittransaktionen europaweit am Markt positioniert.

Weiterhin betreibt CrossLend eine Plattform zum Matching und zur Abwicklung von Transaktionen von Kreditportfolien für institutionelle Anleger. Es werden Darlehen für den Mittelstand, Verbraucher- und Immobiliendarlehen sowie Factoring-Forderungen über die Plattform abgewickelt.

„Wir freuen uns auf den Austausch von Wissen und Erfahrungen sowie auf neue Kontakte. CrossLend unterstützt alle Marktteilnehmer, die durch gemeinsame Standards die Etablierung eines paneuropäischen Kreditmarktplatzes fördern. Mit unserer Expertise in Debt Asset Analytics können wir die Mitglieder der BKS voranbringen“, so Marco Hinz, Chief Operating Officer der CrossLend GmbH.

Jürgen Sonder, Präsident der BKS: „CrossLend ist ein dynamisches und innovatives Unternehmen und bereichert mit seiner Kernkompetenz als Fintech unsere Vereinigung als Knowledge-Plattform und Branchenverband für Investoren und Servicer von Kreditportfolios.“

Über die BKS

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) ist der federführende Verband in Deutschland für den Sekundärmarkt von notleidenden Krediten. Sie hat ihren Sitz in Berlin und vertritt die Interessen ihrer im nationalen und internationalen Kreditportfolio-Transaktionsgeschäft tätigen Mitglieder in Deutschland. Die BKS ist gelistet in der „Öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern“.

Über die CrossLend GmbH

CrossLend ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zugelassenes und beaufsichtigtes und von der luxemburgischen CSSF beaufsichtigtes Fintech-Unternehmen, das einen digitalen europäischen Kreditmarktplatz aufgebaut hat. Auf dem Marktplatz werden Kredite in Wertpapiere oder andere investierbare Formate umgewandelt. Kreditgeber wie Banken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Spezialkreditinstitute und Fintech-Kreditplattformen aus Europa bieten ihre Kredite europäischen institutionellen Investoren über den Marktplatz zum Kauf an. Der Vorteil des CrossLend Marktplatzes ist die standardisierte und übersichtliche Aufbereitung und transparente Darstellung der Kreditdaten der Kreditgeber. Dies macht es für Investoren wie andere Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften, Pensionsfonds und Versorgungswerke einfach, Kredite anhand ihrer Kriterien zu identifizieren und zu vergleichen. Da CrossLend Kreditgeber und Investoren aus ganz Europa auf einer zentralen Plattform zusammenbringt, trägt CrossLend aktiv zur europäischen Kapitalmarktunion bei. CrossLend wurde 2014 in Berlin gegründet und beschäftigt mehr als 70 Mitarbeiter aus über 30 Ländern. CrossLend unterhält neben der Zentrale in Berlin Büros in Frankfurt, Wien, Luxemburg und London.

Buchvorstellung mit Alexander von Dobschütz und Christian Doppstadt

vom 3. Juni 2021

Am 2. Juni stellten wir die nunmehr 3. Auflage des Buches „Grundlagen des NPL-Geschäftes“ in einer virtuellen Diskussionsrunde von 12:00 bis 13:00 Uhr vor.

Eröffnet wurde das Event mit einer Keynote-Speech von Alexander von Dobschütz (DKB). Im Anschluss findet eine Diskussion statt mit Christian Doppstadt (EAA), Dr. Marcel Köchling (BKS/PRA) und Prof. Dr. Christoph Schalast (BKS/Frankfurt School/Schalast & Partner). Zu guter Letzt wurden dann auch noch Fragen aus dem Auditorium beantwortet.

Jetzt Anmelden! NPL FORUM 2021 am 8. Juli

vom 16. April 2021

NPL FORUM 2021 – jetzt für den 8. Juli anmelden

Das NPL FORUM 2021, das in Kooperation zwischen der Frankfurt School of Finance & Management, dem Frankfurt School Verlag und der BKS veranstaltet wird, findet auch in diesem Jahr wieder als Hybrid-Event statt. Mit spannenden Keynotes von

 Auftaktkeynote:
Prof. Dr. Joachim Wuermeling,
Vorstandsmitglied, Deutsche Bundesbank
  Abschlusskeynote:
Prof. Dr. Maren Urner,
Professorin für Medienpsychologie | Neurowissenschaftlerin | Bestsellerautorin
 Maria Teresa Dreo,
Mitglied des Vorstands, Berlin Hyp AG
  Dominik Dürschlag,
Mitglied des Vorstands, Aareal Estate AG
 John Fell,
Deputy Director General, European Central Bank
  Marco Hinz,
Chief Operating Officer, CrossLend GmbH
 Dr. Fritzi Köhler-Geib,
Chefvolkswirtin,
KfW Bankengruppe
  Jürgen Kullnigg,
Mitglied des Vorstands, Chief Risk Officer (CRO), HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG

und vielen mehr.

Wie stark wird die Corona-Krise auf die Realwirtschaft in Europa durchschlagen und welche Sektoren sind besonders betroffen? Wie sinnvoll sind in dieser Situation Stützungsmaßnahmen des Staates zugunsten angeschlagener Unternehmen? Auf welche Weise soll der Aufbau von Handels- und Abwicklungsplattformen sowie die Harmonisierung des #Insolvenzrechts in Europa konkret erfolgen und welche Fortschritte sind hier zu erwarten? Und was können #Finanzaufsicht, Banken und die NPL-Branche tun, um die geplanten Maßnahmen zum NPL-Abbau sinnvoll zu ergänzen?

Auf dem NPL FORUM sollen diese Fragen diskutiert und beantwortet werden. Wir freuen uns wieder auf Sie!

QUALCO tritt der BKS bei

vom 21. Januar 2021

QUALCO gibt bekannt, der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) als neues Mitglied beizutreten. QUALCO möchte die Entwicklung von Best-Practices und Standards für die Abwicklung von notleidenden Krediten (NPLs) in Deutschland unterstützen.

Jürgen Sonder, Präsident der BKS und Vorsitzender des Senior Advisory Boards der Intrum Gruppe in Deutschland, sagt:

„Ich möchte QUALCO sehr herzlich in der BKS willkommen heißen. Ich bin davon überzeugt, dass QUALCO mit seiner internationalen Erfahrung unsere Organisation bereichern wird.“

Johannes Busse, Regional Director DACH, kommentiert:

„Unsere Partnerschaft mit der BKS bedeutet ein neues Kapitel für QUALCO. Wir freuen uns auf den Austausch von Ideen und Erfahrungen mit den führenden Beteiligten des NPL-Marktes in Deutschland.“

In den BKS NPL Risk News, veröffentlicht im Dezember 2020, ist bereits ein Gastbeitrag von QUALCO erschienen.  

Über die BKS

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) wurde 2007 gegründet, hat ihren Sitz in Berlin und vertritt die Interessen ihrer derzeit 30 im Kredithandel tätigen Mitgliedsunternehmen in Deutschland. Sie setzt sich auf politischer Ebene für einen funktionierenden Kredithandel ein.

Die BKS ist gelistet in der “öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern”.

Mehr über die BKS

Über QUALCO

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt QUALCO Unternehmen beim Management von sich schnell änderndem Kreditrisko und Problemforderungen, die von wirtschaftlichen, regulatorischen und verhaltensbezogenen Faktoren bestimmt werden.

QUALCO Technologie besteht aus best-in-class, skalierbaren Enterprise Solutions die unseren mehr als 70 Kunden zu höherer Effizienz und Effektivität verhilft. Wir investieren in nachvollziehbare KI und Machine Learning, um für unsere Kunden Erkenntnisse aus ihren Daten zu generieren und für unsere Kunden operative Vorteile zu schaffen.

Wenn Sie erfahren möchten wie QUALCO Ihnen helfen kann Effizienzen zu heben, dann klicken Sie hier www.qualco.eu

« Vorherige SeiteNächste Seite »

Publikationen

BKS-Events

05. Juni NPL FORUM 2024
Frankfurt am Main

Events aus dem BKS-Netzwerk

29. Mai NPL Greece
Athen


Aktueller Kooperationsstudiengang der Frankfurt School of Finance & Management

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner